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Räumung einer Mietliegenschaft aufgrund einer möglichen Asbestgefährdung

Mehr als 70 Arbeitsplätze der kantonalen Verwaltung in der Liegenschaft Bahnhofstrasse 55 in Frauenfeld werden verlegt. Dabei handelt es sich um eine vorsorgliche Massnahme, weil bei der Sanierung des Gebäudes Asbest festgestellt worden ist. Bis zum jetzigen Zeitpunkt bestand keine gesundheitliche Gefährdung. Weil diese im Zuge der weiteren Sanierungsmassnahmen des Gebäudes nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, wurde entschieden, die Arbeitsplätze zu räumen.

Im Haus Bahnhofstrasse 55 in Frauenfeld, in dem der Kanton mit dem Amt für Umwelt, mit der Polizei und mit einem Depot des Historischen Museums eingemietet ist, ist bei der Sanierung Asbest festgestellt worden. Bisher bestand keine gesundheitliche Gefährdung des Personals aufgrund des Asbests. Das zeigten die laufend durchgeführten Messungen. Im Laufe der Bauarbeiten zeichnete sich eine wesentlich höhere Eingriffstiefe der notwenigen Sanierungsarbeiten ab. Das Risiko einer Gefährdung durch Asbestfasern kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Als vorbeugende Massnahme und in Absprache mit der Vermieterin AXA entschloss sich deshalb die Immobilienbewirtschaftung des kantonalen Hochbauamtes, das betroffene Personal der kantonalen Verwaltung in den kommenden Tagen in anderen Büroräumlichkeiten unterzubringen. Die 44 Arbeitsplätze des Amts für Umwelt werden in das Gebäude der ehemaligen Maschinenfabrik Müller-Martini nach Felben verlegt, die rund 30 Arbeitsplätze der Kantonspolizei in Räumlichkeiten an der Schmidgasse 7 (ehemals Neue Schule Frauenfeld) in Frauenfeld. Zwei weitere Arbeitsplätze des Historischen Museums können kurzfristig in anderen Räumlichkeiten der kantonalen Verwaltung platziert werden. Die neuen Räumlichkeiten sind als Zwischenlösung für vorerst ein halbes Jahr vorgesehen.

Die Medienmitteilung der AXA: AXA_Asbest_Bahnhofstr.558944.pdf [pdf, 285.80 KB]